Das neue EU-Projekt UVAR Box unterstützt Städte dabei, Verkehrsteilnehmer über Zugangsbestimmungen zu informieren

Das neue EU-Projekt UVAR Box unterstützt die Stadtbehörden dabei, die Verkehrsteilnehmer über Zugangsbestimmungen zu informieren.

UVAR Box, ein neu ausgezeichnetes EU-Projekt, wurde eingerichtet, um fragmentierte oder nicht verfügbare Informationen zu aktuellen und relevanten UVARs (Urban Vehicle Access Regulations) zu behandeln. Das Projekt wird Tools zur Strukturierung von UVAR-Daten in geeigneten maschinenlesbaren Formaten für Navigationssysteme und mobile Anwendungen bereitstellen.

Europäische Städte führen zunehmend eine Reihe verschiedener UVARs ein. Diese lokalen Zugangsbestimmungen dienen politischen Zielen wie Luftqualität, Lebensfähigkeit und Reduzierung von Verkehrsstaus. Die häufigsten Arten von UVARs sind: Zonen mit niedriger Emission, Parkvorschriften, Staugebühren, Zonen mit begrenztem Verkehr und Fußgängerzonen.

Die Bereitstellung relevanter und wirksamer Informationen zu UVAR-Systemen für alle Verkehrsteilnehmer ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Systeme wirksam und öffentlich akzeptiert sind. Es hilft den Fahrern zu wissen, wo die Zugangsbestimmungen sind, und den Städten, die Fahrer zu informieren.

EU-weite Informationen zu UVARs sind in den CLARS verfügbar Website Es gibt keine digitalisierten statischen und dynamischen maschinenlesbaren Daten, die in einem standardisierten oder interoperablen Format verfügbar sind, und es gibt noch keinen vereinbarten EU-weiten Standard, für den dies möglich ist.

Das UVAR Box-Projekt zielt darauf ab, UVAR-Informationen zu harmonisieren und integrierte Informationen zu UVAR-Schemata in Apps, Flottenmanagement-Tools und Navigationsgeräten zu unterstützen. Dies wird sowohl die Verkehrsteilnehmer bei der Planung von Reisen in die EU als auch die lokalen Behörden und Mitgliedstaaten bei der Einrichtung digitaler Ausstellungsverfahren und der Einhaltung der europäischen Vorschriften für Reiseinformationen unterstützen (SEINE Richtlinie und Einzelnes digitales Gateway).

Das Projekt wird eine Struktur für UVAR-Datenschemata erstellen und geeignete maschinenlesbare Formate in DATEX II entwickeln. Es wird die Erfassung, Wartung und Zugänglichkeit von UVAR-Daten für Navigationssysteme und mobile Anwendungen unterstützen.

Auf diese Weise können die für UVARs zuständigen Behörden digitale, genaue, aktuelle, kontinuierliche und interoperable EU-weite Echtzeit-Verkehrsinformationsdienste in Echtzeit bereitstellen. Dies wird wiederum allen Verkehrsteilnehmern den Zugang zu harmonisierten Informationen erleichtern, um ihre Fahrten über verschiedene Endnutzerdienstleister zu planen.

UVAR Box ist ein Pilotprojekt, das von der Europäischen Kommission an ein von ARMIS geführtes Konsortium vergeben wurde, das sich aus AlbrechtConsult, AustriaTech, MAPtm, MEMEX, POLIS Network, PRISMA Solutions und TRT zusammensetzt und Harrod Booth Consulting, Sadler Consultants zusammen mit den CLARS umfasst Website und U-Trex als Subunternehmer.

Das Projekt beginnt im August 2020 und dauert 24 Monate. Die erste Präsentation des Projekts findet am 1. Oktober 2020 auf den Urban Mobility Days statt. Bis Ende Oktober wird eine Informationsbroschüre verteilt, und es werden Stakeholder-Interviews durchgeführt. Der erste Online-Workshop wird im November 2020 organisiert.

Dieses Projekt wurde im Rahmen des Vorbereitende Maßnahme - Benutzerfreundliches Informationstool zu Regelungen für den Zugang zu städtischen und regionalen Fahrzeugen, Hinweis: 2019 / S 229-561113, Referenznummer: MOVE / B4 / 2019-498.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie: 

ARMIS Informationssystem - Pedro Barradas, Projektmanager, Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt. Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

POLIS-Netzwerk - Manon Coyne, Kommunikationsleiter, Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt. Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

CLARS und Sadler Consultants, Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt. Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

 

Bild von Syaibatul Hamdi auf Pixabay

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